Guter Rat ist teuer
Eine Auseinandersetzung vor Gericht kann schnell ins Geld gehen. Dieses Risiko lässt sich durch eine Rechtsschutzversicherung minimieren. Bei einem Gerichtsstreit in Deutschland übernimmt die Versicherung in der Regel die entstehenden Gerichtskosten und die Aufwendungen für - vorgeladene - Zeugen und Sachverständige.
Eine weitere wichtige Leistung ist die Übernahme der anfallenden Anwaltskosten. Diese schließen den Anwalt des Versicherten, eventuell nötige Korrespondenzanwälte sowie - bei einem verlorenen Verfahren - die Kosten des gegnerischen Rechtsbeistandes ein.
Eine Rechtschutzversicherung kann im privaten und beruflichen Bereich für unterschiedliche Risiken abgeschlossen werden. Dabei unterscheiden sich Deckungssummen, Leistungen und Risikoausschlüsse sehr deutlich voneinander. Dies wirkt sich immer auf die Beitragshöhe aus. Häufig sind so genannte Paketangebote, die mehrere Risiken einschließen, in den Beiträgen insgesamt günstiger.